Dr. Cennet Dalmis

Dabei wird das Jungfernhäutchen wieder in den Ausgangszustand gebracht, so wie es vorhanden war vor dem ersten Geschlechtsverkehr, vor Tampon-Einführungen, die einen größeren Durchmesser hatten oder vor einer OP, die im Vaginalbereich notwendig war. Die Rekonstruktion, also die OP am Jungfernhäutchen wird in lokaler (=örtlicher) Betäubung durchgeführt mit selbstauflösenden Fäden und ist schmerzfrei. Eine 100%ige Diskretion ist bei uns selbstverständlich. Nach der OP können Sie aufstehen und laufen. Die OP führt dazu, dass beim nächsten Geschlechtsverkehr das Jungfernhäutchen auf natürliche Weise wieder reißt und es beim Einreißen blutet.     

Im Laufe der Jahre kann es sein, dass die äußeren Schamlippen, genauso wie es z.B. im Gesicht zu Volumen- und Elastizitätsverlust kommt, erschlaffen und nicht mehr so prall gefüllt sind wie in jungem Alter. Hier kann man durch Füllen mit Hyaluronsäure oder Eigenfett die Schamlippen wieder auspolstern, so dass die äußeren Schamlippen wieder voller und jünger wirken und die inneren Schamlippen etwas mehr nach innen schließen können. Die Patientinnen können hierbei von einem neuen Körpergefühl profitieren.
Der Eingriff wird unter lokaler Betäubung durchgeführt. Der Eingriff kann auch in Kombination mit der Korrektur der inneren Schamlippen (Labienplastik) erfolgen.

Der Eingriff Labienplastik beschreibt entweder eine chirurgische Anpassung der kleinen Schamlippen bei beidseitiger Größendifferenz oder die Verkleinerung der inneren Schamlippen mit und ohne Klitorishautmantelanpassung (Hoodoplastik). Dieser Eingriff erfolgt in örtlicher Betäubung. Die Patienten können nicht nur ästhetisch unter zu großen Schamlippen leiden, wobei die kleinen Schamlippen die großen Schamlippen auch beträchtlich in der Größe übertreffen, sie können auch Beeinträchtigungen in der Funktion haben wie z. B. Einklemmungen bei körperlicher Aktivität oder Einrisse. Häufig möchten die Patientinnen sich nicht in Badeanzug oder Bikini zeigen.

Nach Geburten oder krankheitsbedingt kann es bei manchen Patientinnen zur Erweiterung oder Änderung der Beckenbodenstrukturen kommen mit der Folge der Schwierigkeit, den weiblichen Orgasmus zu erleben, wenn Patientinnen diesen zuvor erreichen konnten. Durch Applizieren von Hyaluronsäure oder Eigenfett am G-Punkt (das ist ein definierter Punkt der vorderen Vaginalwand ca 2-4 cm von der Vaginalöffnung entfernt) kann es durch Druck auf die erregbaren Strukturen in der Genitalregion kommen, wodurch der Orgasmus wieder eher zustande kommen kann. Die Vaginalhaut am G-Punkt wird zuvor örtlich mit Lokalanästhesie betäubt und die Füllsubstanz eingebracht. Somit kann das Aufspritzen des G-Punktes zu Steigerung der Lust und der Orgasmusfähigkeit beitragen. Die weibliche Anatomie sollte der behandelnde Arzt deswegen gut kennen und das hilft, das sich der Druck im G-Punkt nach Aufspritzung wieder gut aufbauen kann.

Der Eingriff kann in lokaler Betäubung erfolgen und führt zur Verengung und Straffung im Vaginalbereich. Bei diesem Eingriff wird das Vaginalgewebe gestrafft, um die Vagina enger und straffer zu machen. Hierdurch kann das Körpergefühl der Patienten wieder verbessert und das Intimleben positiv beeinflusst werden, wenn Sie sich zuvor damit nicht wohl gefühlt hatten. 

Hierbei kann mittels Utraschall und Hormonbestimmungen geschaut werden, ob der Zyklus gut funktioniert. Danach können gegebenenfalls weitere Zyklusbeobachtungen angeschlossen und der genaue Zeitpunkt für Geschlechtsverkehr bestimmt werden, gegebenenfalls mit hormoneller Unterstützung und der genauen Eisprungauslösung.

Hierbei wird plättchenreiches Eigenblutplasma (PRP) mittels eines Spezialkatheters in die Gebärmutterschleimhaut injiziert, was durch Wachstumsfaktoren des Eigenplasmas die Schleimhautbildung und die Implantation verbessern soll.

Hierbei wird ein Zucker-Luft-Gemisch mittels eines Spezialkatheters in die Gebärmutter eingegeben, die sich dann über die Eileiter verteilt und im Optimalfall als "Eierstockskappe” auf beiden Seiten sichtbar wird. Falls das Gemisch die Eileiter nicht durchfließen kann, heißt das, dass die Patientin nur mit künstlicher Befruchtung schwanger werden kann.

Botulinumtoxin-Behandlungen (“Botox”) gegen Mimikfalten, bei übermäßigem Schwitzen unter den Achseln, bei Migräne sowie als effektivste Therapie bei Zähneknirschen.

Beim Bruxismus besteht eine zu hoher Druck des stärksten Muskels im Körper Muskulus masseter, was oft durch
unbewusstes Zähneknirschen im Schlaf verursacht wird. Die Kaukraft ist erhöht, wodurch es zu Schmerzen, Assymetrien
im Gesicht durch Muskelmassezunahme, häufiges Aufwachen oder unruhiger Schlaf, Zahnfleischrückgang bis hin zu Zahnverlust durch
stark erhöhte dauerhafte Krafteinwirkung kommen kann. Wenn Schienen oder andere Therapien beim Zahnarzt keine oder wenig Wirkung
gezeigt haben, kann eine sehr effektive Therapie des Bruxismus die Botulinumtoxininjektion in den Kaumuskel sein. Dabei reduziert sich
das Zuviel an Kaukraft auf ein Normalmaß, wodurch sich die oben erwähnten Symptome zurückbilden und die Patienten eine deutlich
erhöhte Lebensqualität bekommen. Der Teufelskreislauf des Zähneknirschens wird damit auf effektivste Weise behoben.

Eine weitere effektive Therapie gegen häufige Migräne oder Spannungskopfschmerzen kann die Botoxbehandlung im Stirn-/Schläfenbereich
darstellen. Hierbei werden die entsprechenden Partien mit Botulinumtoxin behandelt, womit diese Regionen nicht mehr anspannen können, sondern
entspannen. Diese Behandlung kommt den Patienten zugute, die alle anderen Therapien, auch Dauertherapien angewendet haben und
trotzdem noch Beschwerden aufweisen.

Fillerbehandlung mit Hyaluronsäure bei Volumenverlusten im Bereich des Gesichts, unter anderem für Lippenfüllung, zur Wangendefinition, bei sog. Marionettenfalten unter den Mundwinkeln, bei Nasolabialfalten, Kieferwinkeldefinition.

Radiesse ist ein Bindegewebsstimulator. Es besteht aus Calciumhydroxylapatit,was natürlicherweise auch im Knochen oder Zahnschmelz vorhanden ist. Im Gesicht injiziert regt es die Bildung von körpereigenem Kollagen an und führt dadurch zu Zugeffekten im Gesicht, wodurch leichte Straffungseffekte erzielt werden können, im Verlauf wird Calciumhydroxylappatit vom Körper abgebaut. Das Produkt kann ebenfalls zur Hautverbesserung angewendet werden.

Mesotherapie zur Hautverbesserung mit Einbringen von Wirkstoffen direkt in die Haut.

PRP=Platelet Rich Plasma (Vampirlifting), die Behandlung mit Eigenblut ohne Zusatz von Wachstumsfaktoren zur Hautverbesserung, als komplettierende Therapie nach Haarverpflanzungen oder als Therapieversuch bei Haarverlust, auch bei Alopecia areata.

PRP (Platelet Rich Plasma-Eigenblutplasmabehandlung) der Kopfhaut zur Behandlung nach Haartransplantationen oder bei Alopezie (z.B. Alopecia areata = kreisrunder Haarausfall). Diese Behandlung dient dazu, die Kopfhaut mit Wachstumsfaktoren aus dem Eigenblut und Reparaturstoffen zu “düngen” und die Haarfollikel zum besseren Anwachsen nach Haartransplantationen oder zum erneuten Wachsen bei Alopezie anzuregen und zum beschleunigten Wachstum zu fördern. Diese Therapie kann mit gleichzeitiger Gabe von Vitaminen oder Spurenelementen per Infusion erfolgen, womit noch bessere Ergebnisse erzielt werden können.

Medizinisches Mikroneedling (tieferes Eindringen als beim Kosmetiker) zur Behandlung von Narben, z. B. Aknenarben. Hierbei wird die Hautstruktur “zerstört”, wodurch es zu Reparaturprozessen in der Haut kommt und dadurch ein verbessertes Hautbild resultiert. Aknenarben können verbessert und oft komplett zurückgehen.

Fett-weg-Spritze zur Behandlung definierter Körperstellen oder in Kombination mit Mesotherapie zur Behandlung von Cellulite: Bei dieser Therapieform werden Gallensäuren in die betreffenden Körperteile injiziert, wodurch Fettzellen aufplatzen und anschließend vom Körper abgebaut werden. Die Behandlung ist geeignet für definierte Körperstellen, die trotz Sport sich nicht rückbilden und ist nicht für Abnehmen insgesamt geeignet. Areale zum Behandeln sind: sog Love handles, Doppelkinn, Bauch, Oberschenkel, Oberarme. Die Fett-weg-Spritze ist eine Alternative zum Fettabsaugen und hat einen langsameren Effekt, weil der “Verdauungsprozess” der zugrunde gegangenen Fettzellen 6-8 Wochen dauert. Es sind meist 1-4 Behandlungen nötig, um das erwünschte Ergebnis zu erreichen.